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Prävention & Hilfe 

Cannabis Suchtprävention ist für uns ein wichtiges Thema, das verschiedene Aspekte betrifft. Der Konsum von Cannabis kann neuronale, psychische und körperliche Beeinträchtigungen verursachen, insbesondere bei jüngeren Konsumenten, da ihr Gehirn noch in der Entwicklung ist. Langfristiger Cannabiskonsum kann zu Gedächtnisproblemen, kognitiven Beeinträchtigungen und psychischen Störungen führen.


Es ist uns ein wichtiges Anliegen, Präventionsmaßnahmen zu ergreifen, um den Konsum von Cannabis, insbesondere bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen, zu reduzieren. Dazu gehören Aufklärungskampagnen über die Risiken des Cannabiskonsums, die Förderung gesunder Alternativen zur Bewältigung von Stress und Problemen sowie die Stärkung der sozialen Unterstützungssysteme.


Für betroffene Mitglieder gibt es verschiedene Hilfsmöglichkeiten, je nach den individuellen Bedürfnissen. Dazu gehören Beratungsstellen, Therapieangebote, Selbsthilfegruppen und medizinische Behandlungen. Es ist wichtig, dass betroffene Personen Unterstützung erhalten, um ihren Cannabiskonsum zu reduzieren oder zu beenden und mögliche Folgen zu bewältigen.


Folgen von Cannabis-Konsum

Kurzfristige Auswirkungen:


• Veränderung der Wahrnehmung und des Bewusstseins
• Beeinträchtigung der motorischen Fähigkeiten und der Koordination
• Kurzzeitige Gedächtnisprobleme
• Erhöhte Herzfrequenz und mögliche Angst- oder Panikattacken


Langfristige Auswirkungen:


• Kognitive Beeinträchtigungen: Langfristiger Konsum kann das Gedächtnis, die Aufmerksamkeit und die Lernfähigkeit beeinträchtigen.
• Psychische Gesundheit: Erhöhtes Risiko für psychische Erkrankungen wie Depressionen, Angstzustände und Psychosen, besonders bei Personen mit einer genetischen Veranlagung.
• Physische Gesundheit: Chronische Bronchitis und andere Atemwegserkrankungen durch das Rauchen von Cannabis. Ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
• Suchtpotenzial: Entwicklung einer Abhängigkeit mit Entzugserscheinungen wie Reizbarkeit, Schlafstörungen und Appetitlosigkeit bei Absetzen.

Frühzeitige Intervention:


• Gespräche und Beratung: Offene Gespräche über den Konsum und die Beweggründe. Beratungsstellen bieten professionelle Unterstützung.
• Eltern und Lehrer: Schulungen, um frühe Anzeichen von Konsum zu erkennen und angemessen zu reagieren.


Wege zur professionelle Hilfe:


1. Therapie und Beratung:


• Suchtberatungsstellen: Professionelle Beratung durch geschulte Therapeuten.
• Psychotherapie: Behandlung von psychischen Problemen, die mit dem Konsum in Verbindung stehen.


2. Selbsthilfegruppen:


• Gruppen, wie z.B. Narcotics Anonymous, bieten Unterstützung durch den Austausch mit anderen Betroffenen.


3. Medizinische Behandlung:


• Ärztliche Betreuung bei Entzugssymptomen und bei der Behandlung von Begleiterkrankungen.
Praktische Maßnahmen zur Reduktion und Beendigung des Konsums:
• Reduktionsstrategien: Schrittweises Reduzieren des Konsums, statt abruptem Aufhören.
• Alternativen finden: Entwicklung neuer Hobbys und Interessen, um den Bedarf nach Cannabis zu verringern.
• Unterstützungsnetzwerk: Ein starkes Netzwerk von Freunden und Familie, die den Prozess unterstützen.


Cannabis Suchtprävention und die Behandlung von Cannabisabhängigkeit sind aus unserer Sicht vielschichtige Aufgaben, die Bildung, Aufklärung und umfassende Unterstützung erfordern. Die negativen Auswirkungen von Cannabis-Konsum auf die physische und psychische Gesundheit sind gut dokumentiert und sollten nicht unterschätzt werden. Frühe Intervention und der Zugang zu geeigneten Hilfsangeboten sind für uns entscheidend, um betroffenen Mitgliedern zu helfen und den Konsum von Cannabis zu reduzieren.


Eure ersten Ansprechpartner für Probleme im Umgang mit Cannabis sind, neben uns, auch die Profis der Sucht in Thüringen Gesellschaft in Erfurt.


Kontakt könnt ihr unter folgender Adresse aufnehmen:


Sucht in Thüringen (SiT)

Löberstraße 37
99096 Erfurt
Telefon: +49 (0) 361 / 21300360


www.sit-online.org

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